Vergänglichkeit Gedanken kreisen, sie bilden Endlosschleifen im Kopf. Worte kehren in das Gedächtnis und verknoten sich. Gesagtes und Geschriebenes ergänzen das Chaos was ist. Der fürsorgliche Eindruck, die schätzenden Worte, das zugewandte Gefühl, die Achtsamkeit und Wertschätzung der ersten Stunden. Fast alles verflogen und kaum noch etwas von dem stimmt mit dem Erlebten und Handeln überein. Bitten wurde nicht gefolgt, Fragen nicht beantwortet, Klarheit verschoben und verweigert. Entzug, Abstand, Schweigen und Flucht als Reaktion auf das Bedürfnis nach gemeinsamer Zeit oder Bereinigung der Situation. Das Verständnis für das Handeln schwindet, wenn es fast ausnahmslos geprägt ist von den Befindlichkeiten des anderen und einem statt mit Freude mit Frust am Leben begegnet wird.
Das Schwierige ist das Schwanken zwischen Hoffnung und Aufgabe und nicht zu wissen, ob man vermisst oder vergessen wird. So verliert sich langsam das schönste Gefühl zwischen zwei Menschen wieder in den getrennten Leben.
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